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Online-ZeitungRed Steel |
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17.12.2012 |
Dieses Volk glaubte an einen zyklischen Charakter der Zeit. Sie beschäftigten sich deswegen vor allem mit astronomischen Berechnungen und entdeckten immer wiederkehrende Vorgänge, die sie schließlich in ihren Kalendern verzeichneten. So entwickelten sie genaue, systematische Berechnungen z.B. über Saat und Erntezeit. Am besten ihr stellt euch das Ding als eine Art altertümliche App vor. Bekannt ist vor allem, dass der Kalender der Mayas in 9 Strukturen eingeteilt ist, auch Unterwelten genannt. Deshalb, so denkt man, bestehen die Pyramiden der Maya aus 9 Ebenen. Über Millionen von Jahren, durchlief der Mensch einen Zyklus, von dem aus wir von einer Unterwelt in die nächste eintraten. Dabei begannen wir in der Zellulären Unterwelt, vor etwa 16,4 Milliarden Jahren, gingen hinüber in die Säugetier Unterwelt, vor etwa 820 Millionen Jahren, immer weiter bis heute, zur universellen Unterwelt, die übrigens am 11.Februar 2011 begann. Mit jedem Eintritt in eine neue Unterwelt, so glaubten die Maya, entwickelten die Menschen ihr Bewusstsein weiter. Also vom Beginn des Universums bis heute zur Gegenwart. Jede Unterwelt trägt eine Lektion in sich, die die Menschen zu lernen haben, um ihr Bewusstsein zu erweitern. Von diesen Prozessen sind jetzt zwei für uns wichtig. Die erste Lektion des Menschen in der ersten Unterwelt, wurde unter dem Satz: Ein neues Bewusstsein kommt auf, gefasst. Die letzte Unterwelt, in der wir uns momentan befinden sollten, war unter der Lektion, Erfüllung und Manifestation gefasst. Und genau da gibt es etwas, dass und alle interessieren sollte. |
Step 3: Formelles Ende
Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht mit zu vielen Fakten bombardiert. Es war leider notwendig, um zu erklären, was jetzt folgt. Die Mayas glaubten, nachdem die Erfüllung und Manifestation, also die letzte Unterwelt, ihr Ende gefunden hatte, würde der Schöpfungszyklus enden und ein neuer beginnen. Darunter müsst ihr aber eines wissen. Und zwar dies, dass das Ende der 9 Unterwelten, also das Ende der Schöpfung, bereits eingetreten ist. Und zwar am 28. Oktober 2011. Schon dort waren die 9 Unterwelten bereits durchlaufen. Formell gesehen, hätte die Welt also schon vor über einem Jahr untergehen sollen.
Warum aber dann der 21.12.2012? Das lässt sich einfach erklären. Der Maya-Kalender ist einer der ältesten Funde unserer Geschichte. Und wie bei jedem alten Fund, mit dem sich niemand so richtig auskennt und dessen Schöpfer schon vor tausenden von Jahren das zeitliche gesehnt hatte, lässt sich nur interpretieren, wie und was das alles sollte.
Soll heißen, es gibt verschiedene Enddaten für den Maya Kalender, da er unterschiedlich interpretiert wurde. Das Enddatum 21.12.2012 ist nur wohl das bekannteste und stammt von verschiedenen Forschern und Schriftstellern, die aufgrund ihrer Forschungen alle zu diesem Datum gelangten.
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Step 4: Und was jetzt?
Niemand kann genau sagen, was diese Woche passieren wird. Fest steht allerdings, dass wir mit einem tiefgründigen Wandel unserer Gesellschaft rechnen können. Die Mayas berechneten diese Wandel in ihren Kalendern. Wir dürfen uns vielleicht auf eine Erweiterung unseres Bewusstseins vorbereiten, wie in den anderen Zyklen auch. Auch wenn wir die Manifestation dieser Erweiterung vielleicht nie körperlich spüren werden. Um euch vielleicht noch ein wenig zu beruhigen, haben die Mayas mit dem Ende des Baktun Zykluss, der uns diese Woche bevorsteht, mythisch-dynastische Dinge verbunden, also weniger eine weltumfassende Vernichtung. Einigen alten Schriften ließ sich sogar entnehmen, dass sie damit nur einen herrschaftlichen Triumph ihrer Nation in tausenden Jahren vorhersahen. So genau werden wir es wohl nie erfahren. |
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